Einbaufähige Prototypen
Auch wenn der erste Prototyp der MBZA noch nicht einbaufähig war (er diente im Labor der grundlegenden Entwicklung der Hard- und Software und wird auch gegenwärtig noch für bestimmte Versuche genutzt), konnte bereits der nachfolgende Prototyp zu Testzwecken in Fahrzeuge eingebaut und dort erprobt werden. Die nachfolgenden Bilder zeigen nun die zweite Generation einbaufähiger Prototypen, welche der letztlich angestrebten Lösung, bis auf kleinere Änderungen im Layout, bereits recht nahe kommen.
Leiterkartenrohling und fertig aufgebauter Diagnoseadapter, hier allerdings noch ohne Frontplattenbeschriftung.
Dieses Modell des Diagnoseadapters ist bereits soweit ausgereift, dass lediglich kleinere Anpassungen im Bestückungsdruck erforderlich werden, welche die Montage einer Bausatzversion erleichtern sollen.
Das Motorsteuergerät erhielt inzwischen noch einige Modifikationen, welche sich aus den damit durchgeführten Test's ergeben haben. Auch wurden noch einige Bauteiloptimierungen durchgeführt, um die Fertigungskosten zu reduzieren und die Platzausnutzung auf der Leiterkarte weiter zu verbessern. Beispielsweise sind die Tantalkondensatoren oben rechts inzwischen durch "normale" Elko's ersetzt.
Alt und Jung: Bei der linken Platine handelt es sich noch um eine EBZA aus DDR-Produktion - gut zu erkennen
an den großen Endstufentransistoren im Metallgehäuse. Daneben hat sich bereits das Motorsteuergerät der MBZA in
deren Umhüllung niedergelassen. Im oberen Bildteil der "Deckel" vom EBZA-Gehäuse, welcher in Zukunft ein modernes
Motorsteuergerät schützen wird.